Der virtuelle "Kalfaktor" ist ein digitaler Helfer auf er Baustelle, Büro, Auto, nötigenfalls im Urlaub an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr. Er ist Bindeglied aller am Projekt Beteiligten. Jeder autorisierte und technisch ausgestattete Projektteilnehmer nutzt den Kalfaktor (wie im richtigen Leben) und organisiert bei Bauvorhaben alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Qualitäten, Zeiten und Kosten. Technisches Hilfsmittel ist - je nach persönlicher Gewohnheit – ein Smartphone, Phablett, Tablett, Net- oder Notebook oder der klassische Arbeitsplatz im Büro am Netz oder WLAN. Die Hardware ist mit entsprechenden Tools ausgestattet, die es erlauben alle Aufgabenstellungen zu erfüllen. Der Kalfaktor funktioniert allen gängigen Betriebssystemen.
Dezentral einsetzbare Kalfaktoren - für Auftraggeber, Planer, Hersteller, Lieferanten, Handel, Logistik und Transport, Bauunternehmer, Inverkehrbringer, Betreiber und Optimierer sowie konsultative Kompetenzträger – laufen an einer zentral angelegten Koordinate global zusammen, werden verdichtet und dynamisch fortgeschrieben.
Künftig werden diese Aufgaben durch versierte Gesamtkoordinatoren in Personalunion wahrzunehmen sein, ohne dass diese das gesamten Liefer- und Leitungsspektrum des Vorhabens beherrschen müssen. Genau dieses Abbild der strategischen Allianz macht deutlich, dass es sich beim Building Information Modeling (BIM) eben nicht um eine Software handelt, sondern dieses durch Software unterstützt wird. …. und ich betrachte mich als einer von den BIM-Gesamtkoordinatoren.
Also baut nicht jeder ein, sondern alle am Modell. Reibungsverluste werden minimiert, Transaktionskosten gesenkt, Nutzwerte und Wertschöpfung wesentlich erhöht. Mehr darüber in meinem Beitrag „Durch Building Information Modeling näher an der Realität“
Link zum Kalfaktor auf Wikipedia
Kurz zusammengefasst: